alt Studie zu aufsuchender systemischer Arbeit in Familien in der Jugendhilfe (ASUEVA)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2019 in Hamburg wurde die Durchführung einer evidenzbasierten Studie zur aufsuchenden systemischen Arbeit in Familien im Kontext der Jugendhilfe beschlossen. Eine DGSF-interne Steuerungsgruppe aus Mitgliedern mit entsprechender fachlicher Expertise aus verschiedenen Gremien begleitet diesen Prozess und informiert die Mitgliedschaft in regelmäßigen Abständen über den Verlauf des Forschungsprojektes.

Zur Präsentation des aktuellen Sachstands und weiterer Informationen.

Die wesentlichen Fragen und Antworten zu der Studie sind in einem FAQ-Papier zusammengefasst. 

Aktuelles

Meldung vom 3. Mai 2023: Zweiter Fachtag zu den aufsuchenden Erziehungshilfen in Familien rüttelt auf!

Die Unterlagen der Vorträge, den Fishbowl und das Reflecting Team finden sich auf der Seite des Tranfernetzwerks:  Eine Ergebnissicherung der Moderator*innen der Workshops wird voraussichtlich im Juni eingestellt werden können.

Die nächste digitale Veranstaltung der Reihe „Hingeschaut!“ findet am 26. Februar 2024 mit dem Fokus auf die Situation der Jugendämter statt.

Fachkräfte mit Neufällen/Familien für DGSF-Studie „Aufsuchende-Familienhilfen-Evaluation" (ASUEVA) dringend gesucht!                                                                                                                     

Die Sozialpädagogischen Familienhilfe und die Aufsuchende Systemische Familientherapie (AFT) sind seit mehr als 30 Jahren in der Jugendhilfe etabliert. Bis heute fehlen aber im deutschsprachigen Raum aktuelle empirische Forschungen zur Effektivität, Effizienz und den kontextuellen Bedingungen einer qualitativen aufsuchenden (systemischen) Arbeit in der Jugendhilfe.

 

Im Auftrag der DGSF e.V. wird in der Zeit von Herbst 2021 – Winter 2024 die Studie "Aufsuchende-Familienhilfen-Evaluation" (ASUEVA) durchgeführt. Die Studie ist am "Kompetenzzentrum Soziale Dienste" (KomSD) der Universität Bielefeld angesiedelt und wird von dort unabhängig durchgeführt. Forschungsleitend sind Prof. Dr. Holger Ziegler und Barbara Richters. 

Wir suchen weiterhin dringend Fachkräfte aus den ambulanten familienbezogenen Hilfen zur Erziehung (SPFH, AFT) die bereit sind,

sich gemeinsam mit einer von ihnen betreuten Familie (Neufall)

an der Studie zu beteiligen!

Nur mit einer großen Beteiligung von Fachkräften und Familien können wir valide Ergebnisse darüber erhalten, welche kontextuellen, methodisch-fachlichen und persönlichen Indikatoren welche Effekte für die Arbeit mit Familien in schwierigen Lebenssituationen haben.

Wir möchte Sie herzlich einladen, sich online an der Studie zu beteiligen! Sie besteht aus drei Befragungen (Online, Formular zum Anklicken) zu drei verschiedenen Zeitpunkten:

  • Basisbefragung zu Ausbildung, Arbeitskontexten und Haltungen jederzeit möglich
  • Befragung nach ca. 6-8 Wochen nach Aufnahme eines Neufalls / Familienbefragung erfolgt parallel separat
  • Befragung nach 18 Monaten bzw. bei Beendigung der Hilfe / Familienbefragung erfolgt parallel separat 

Weitere Informationen und den Link zur Teilnahme finden Sie in dem Schreiben von Prof. Dr. Holger Ziegler und Barbara Richters. 

 

Das Anschreiben an die Eltern finden Sie hier. Es ist zunächst zur Information der Eltern, wenn sie sich beteiligen möchten, wird der Code versandt, mit dem die Teilnahme möglich wird. Es gibt auch die Möglichkeit einer anonymisierten Beteiligung der Eltern im Rahmen eines Telefoninterviews. Die Eltern erhalten eine kleine Aufwandsentschädigung in Form eines Gutscheins (s. Anschreiben).

 

Für Rückfragen erreichen Sie Frau Richters unter barbara.richters@uni-bielefeld.de .

2. Aufruf zur Beteiligung an Wirksamkeitsstudie zur aufsuchenden systemischen Arbeit in der Jugendhilfe – Wir brauchen SIE!

Wir brauchen Sie und Ihre praktischen Erfahrungen, um valide Ergebnisse darüber zu erhalten, wie systemisch aufsuchende Hilfen nach § 31 (systemisch arbeitende SPFH) und § 27,3 SGB VIII (AFT) tatsächlich wirken!

Die DGSF hat eine Studie darüber in Auftrag gegeben, die von Holger Ziegler, Professor für Soziale Arbeit in Bielefeld, und seiner Mitarbeiterin Barbara Richters durchgeführt wird. Es haben sich bereits ca. 100 systemisch qualifizierte Kolleginnen und Kollegen beteiligt, die aktuell freiberuflich oder fest angestellt als SPFH-Fachkraft oder aufsuchende*r systemische*r Familientherapeut*in tätig sind. Weitere Informationen finden Sie hier.  

Damit die Studie von Jugendämtern als potentielle Auftraggeber aufsuchender systemischer Arbeit beachtet wird, wollen wir eine repräsentative Fallzahl erreichen und möchten Sie einladen, sich auch jetzt noch an der Studie (3 Interviews in zeitlichen Abständen) zu beteiligen!
 
Der Link führt zu der Basis-Befragung, die ca. 30 Minuten dauert. Bitte klicken Sie ihn nur an, wenn Sie sich auch beteiligen möchten!

Am Ende werden Sie gefragt, ob Sie sich vorstellen könnten an einer weiteren Erhebung teilzunehmen. Die späteren Befragungen sind deutlich kürzer als der Basis-Fragebogen. Dort wird es dann um Fragen zur aufsuchenden Arbeit mit einer konkreten Familien gehen. Außerdem sollen im Zuge der weiteren Befragung auch Familien in die Studie aufgenommen werden, die zu diesem Zeitpunkt durch die Fachkräfte betreut werden.

Selbstverständlich werden alle Angaben anonymisiert, ein Rückschluss auf Einzelpersonen ist nicht möglich. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und kann jederzeit abgebrochen werden.

Für Fragen und Rückmeldungen sind Herr Prof. Dr. Ziegler und Frau Richters über folgende Mail zu erreichen: evasys@uni-bielefeld.de.

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Stand: Januar 2021

Aufruf der DGSF zur Beteiligung an einer Wirksamkeitsstudie zur aufsuchenden systemischen Arbeit in der Jugendhilfe

Jetzt ist es soweit – Wir brauchen SIE!

Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2019 in Hamburg wurde die Durchführung einer Wirksamkeitsstudie zur aufsuchenden systemischen Arbeit in der Jugendhilfe beschlossen. Wir freuen uns, dass Herr Professor Dr. Holger Ziegler, Universität Bielefeld, die Studie durchführen wird und wir brauchen Sie und Ihre Erfahrungen, um valide Ergebnisse darüber zu erhalten, wie systemisch aufsuchende Hilfen nach § 31 (systemisch arbeitende SPFH) und § 27,3 SGB VIII (AFT) tatsächlich wirken!

Die Vorarbeiten zu der Studie haben diesen Januar begonnen, mit den Interviews wird im Sommer 2021 gestartet.
Wir möchten Kolleginnen und Kollegen in die Studie einbeziehen, die über eine DGSF/SG-zertifizierte systemische Qualifikation als Fachkraft verfügen. Es ist beabsichtigt, die Befragungen in der Regel per Telefon und zu zwei zeitlich versetzten Messzeitpunkten durchzuführen. Der Zeitaufwand für Sie beträgt ca. eine Stunde pro Telefonat.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich als
-    systemisch arbeitender Träger der aufsuchenden Jugendhilfe und als
-    freiberuflich oder fest angestellt tätige SPFH-Fachkraft oder
-    aufsuchende*r systemische*r Familientherapeut*in
an der Studie beteiligen!

Damit die Studie von Jugendämtern als potentielle Auftraggeber aufsuchender systemischer Arbeit beachtet wird, wollen wir eine repräsentative Fallzahl erreichen!

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte bis 30. April eine E-Mail an: wirksamkeitsforschung@dgsf.org  

Bitte weisen Sie in der Mail darauf hin, dass Sie mit einer Weiterleitung Ihrer E-Mail-Adresse durch die DGSF an Herrn Prof. Dr. Ziegler einverstanden sind.
Herr Prof. Dr. Ziegler und sein Team werden sich in der Zeit von Mai – Juni bei Ihnen melden und alle offenen Fragen direkt mit Ihnen besprechen.
Für Rückfragen im Vorfeld der Studie steht Ihnen für die Steuerungsgruppe der DGSF Birgit Averbeck (averbeck@dgsf.org) zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der DGSF.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung dieser wichtigen Studie für die systemischen Jugendhilfe in Deutschland!

Prof. Dr. Matthias Ochs, Anke Lingnau-Carduck    
Birgit Averbeck, Dr. Marie-Luise Conen, Julia Hille, Dr. Raimund Schwendner

Der Aufruf als pdf-Datei

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Stand: November 2020

Zusammenfassung des aktuellen Sachstandes

Die Steuerungsgruppe zur „Wirksamkeitsstudie aufsuchender systemischer Arbeit in der Jugendhilfe“ informiert in einem aktuellen Sachstandsbericht über ihre Arbeit.

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Stand: Januar 2020

Die Steuerungsgruppe zur „Wirksamkeitsstudie aufsuchender systemischer Arbeit in der Jugendhilfe“ hat ihre Arbeit aufgenommen

Am 13. Januar 2020 fand das konstituierende Treffen der Steuerungsgruppe in den Räumen der DGSF-Geschäftsstelle in Köln statt. Das Ziel der Sitzung war, eine Arbeitsfähigkeit der Gruppe herzustellen, Abstimmungen über das Ziel der Studie und die Eingrenzung des Forschungsgegenstands zu treffen, erste Überlegungen sowohl zu forschungsmethodischen Erhebungs- und Auswertungsoptionen als auch zur Auswahl einer durchführenden Hochschule oder eines Sozialforschungsinstituts zu bündeln, und die nächsten konkreten Schritte zu vereinbaren. Sowohl auf der Website der DGSF als auch auf den Frühjahres- und Jahrestagungen wird regelmässig über den Verlauf des Prozesses berichtet werden.

Die Steuerungsgruppe (v. l. n. r.: Birgit Averbeck, Prof. Dr. Matthias Ochs, Dr. Marie-Luise Conen, Anke-Lingnau-Carduck, Julia Hille und Dr. Raimund Schwendner) traf sich erstmals am 13. Januar 2020

Weitere Informationen zur Wirksamkeitsstudie